Rezept: Low Carb Knäckebrot

Rezept: Low Carb Knäckebrot

Rezept – Low Carb Knäckebrot

Dieses Rezept für Low Carb Knäclebrot ist schnell gemacht und eignet sich super zum Abendessen, als Beilage oder als Partysnack mit Dip:

Low Carb Knäckebrot – auch paleo geeignet –

Ihr braucht für 2-3 Portionen:

  • 2 EL geschrotete Leinsamen
  • 1 EL Pinienkerne
  • 1 EL Kürbiskerne
  • 1 EL Sonnenblumenkerne
  • 1 EL Chiasamen
  • 100ml Leitungswasser

Zubereitung

Zubereitungszeit ,
Portionen 5.

  1. Die Samen und Kerne in einer Schüssel miteinander vermischen. Das Wasser hinzugeben und das Ganze 10min quellen lassen. Die Masse sollte letztlich ein wenig schmierig sein und sich leicht verteilen lassen.
  2. Anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech die Masse ausbreiten. Die Masse sollte dabei noch 3-4mm dick sein.
  3. Anschließend bei 150 °C ca. 45-50 min backen. Wer das Ganze in Stücke schneiden möchte, sollte dies nach ca. 20min machen. Alternativ kann man das Knäckebrot am Ende auch in mehrere Teile zerbrechen.
  4. Die Masse fertig backen, anschließend aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Nährwerte je Portion (bei 2 Portionen): 160kcal; 2,8g Kohlenhydrate; 7,3g Eiweiss; 13g Fett;
Übrigens: Berechne die Nährwerte deiner individuellen Rezepte mit Hilfe unseres Rezeptrechners:

Browser Version: www.rezeptrechner-online.de

App (IOS): www.rezeptrechner.de

Rezeptideen für Low Carb Dips:

Weitere Low Carb Brot Rezeptideen:

Weitere tolle Low Carb Brot Alternativen findest du hier:

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Du magst unser Rezept? Dieses und viele weitere tolle Rezepte sind Teil unserer Ernährungspläne bei Choose Your Level. Unser Ernährungskonzept ist darauf ausgelegt, dich auf gesunde Art und Weise beim Abnehmen zu unterstützen, sodass du nachhaltig Gewicht verlierst und dein neues Wunschgewicht auch beibehälst. Wir statten dich mit jeder Menge Hilfsmittel (kleine Rechner und Tools), Ernährungsplänen und Einkaufslisten aus und begleiten dich mit viel Wissen und kleinen Übungen in einem mehrwöchigen Online Programm auf dem Weg zum neuen Wunschgewicht.

Welche Gewürze zum Abnehmen?

Ich koche super viel und gerne und habe mir über die Jahre eine relativ große Sammlung von tollen Gewürzen aufgebaut. Vor einigen Jahren war ich auch immer skeptisch ob ich gewisse Gewürze benötige, doch mittlerweile kann ich kaum noch ohne Gewürze kochen. Wer sie einsetzt, der wird feststellen, dass Gewürze beim Abnehmen sogar unterstützen können da man einfach weniger isst wenn das essen an sich schon intensiver schmeckt (ohne Geschmacksverstärker versteht sich!)

Kräuter und Gewürze kaufen lohnt sich

Kräuter und Gewürze helfen dabei Mahlzeiten ohne zusätzliche Kalorien nicht nur geschmacklich sondern auch qualitativ aufzuwerten. Auch für diejenigen, die nicht viel selbst kochen, lohnt es sich durchaus eine Grundausstattung an Gewürzen und Kräutern im Hause zu haben. Häufig hält uns nur das fehlende Gewürze davon ab, neue Rezepte auszuprobieren. Und wenn wir es doch tun, scheuen wir uns oft davor „extra für dieses Rezept“ das jeweilige Gewürz anzuschaffen. Ich kann nur jedem empfehlen eine Standardausstattung an folgenden Gewürzen im Hause zu haben. Denn haben wir sie erst einmal im Hause, steht auch dem Experimentieren nix mehr im Wege. Oft ist man letztlich dann ja auch überrascht welchen Unterschied ein Gewürz einem Essen doch noch einmal verleihen kann. Zudem kommen Gewürze mit vielen positiven Eigenschaften, die nicht nur der Gesundheit sondern auch beim Abnehmen helfen können:

Negative Energiebilanz

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Wer Abnehmen möchte, der muss täglich weniger Kalorien zu sich nehmen als er verbraucht. Das Prinzip der negativen Energiebilanz ist ein Grundprinzip des Abnehmens und auch Somatropin kann dieses Prinzip nicht aushebeln.

In meinem Gratis E-Book erkläre ich dir, wie hoch dein tägliches Kaloriendefizit ausfallen sollte um abzunehmen und wie du langfristig sicherstellst, dass deine Energiebilanz negativ bleibt. 

Top 9 Gewürze zum Abnehmen

Im Folgenden haben wir die Top 9 Gewürze aufgelistet die neben Salz jeder im Haus haben sollte. Wir beschränken uns bei den Wirkungen auf Gesundheit und Abnehmen immer nur auf eine kleine Auswahl. In den meisten Fällen ist die Liste der positiven Eigenschaften noch um einiges länger, würde jedoch den Rahmen dieses Eintrags sprengen:)

In den Küchenschrank gehören:

Basilikum eignet sich hervorragend für südeuropäische und insbesondere italienische Gerichte. Basilikum kann helfen Beschwerden wie Blähungen oder Völlegefühl zu lindern. Zudem hat Basilikum eine entzündungshemmende Wirkung und kann somit u.a. entzündliche Darmerkrankungen lindern.

Ich nutze Basilikum zum Beispiel viel zum Würzen von Gemüsepfannen wie zum Beispiel bei diesem Rezept für Gemüsepfanne mit Hühnchen

Oregano: Oregano passt hervorragend zu italienischen Rezepten, Omelett, Gerichten mit Tomaten, Lamm oder Gemüseaufläufen. Oregano wirkt pilzbekämpfend, antibakteriell und antiviral. Es wurde bereits früher als Bestandteil von Tee eingesetzt um Magen- und Darmbeschwerden zu lindern.

Oregano eignet sich super als Pizzagewürz. Ich verwende dieses zum Beispiel immer, wenn ich meine Low Carb Pizza selber mache. 

Übrigens kannst du die Nährwerte für deine Quiche auch selber online berechnen mit Hilfe vom Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App.

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Thymian: Ebenso wie Oregano und Basilikum gehört auch Thymian zu den mediterranen Gewürzen mit ähnlichen Anwendungsgebieten. Thymian ist zudem aufgrund seiner schleimlösenden Eigenschaften sehr wirksam bei Husten, Heiserkeit und Schnupfen. Thymian wirkt zudem sehr stark antibakteriell und wird deswegen teilweise sogar als natürliches Antibiotikum eingesetzt, da es das Wachstum gewisser Bakterienstämme unterbinden kann. Man kann das Gewürz sowohl als Tee, Gurgellösung oder Inhalation einsetzen.

Thymian kommt bei mir zum Beispiel immer zum Einsatz für meine Zucchini Röllchen mit Feta

Rosmarin: Das 4. und letzte mediterrane Gewürz im Bunde ist das Rosmarin. Rosmarin wirkt appetitanregend und sollte deshalb nicht unbedingt während einer Diät in zu großen Mengen konsumiert werden.  Der Vollständigkeit halber listen wir es hier aber dennoch auf, denn auch Rosmarin kommt mit einigen positiven gesundheitlichen Aspekten. Rosmarin wirkt durchblutungsfördernd und hilft somit gegen Kreislaufschwäche. Rosmarin wirkt zudem auch galle- und harntreibend und fördert die Bildung vom Darm- und Magensaft.

Rosmarin ist ebenfalls Teil von meinem typischen Pizzagewürz

Cayennepfeffer: Der scharfe Stoff im Cayennepffeffer heißt Capsaicin und steht in den letzten Jahren im verstärkten Fokus vieler Studien. Demnach soll Cayennepfeffer gegen Krebs wirken, das Immunsystem stärken, Blutverdünnende Eigenschaften haben, den Magen schützen und insbesondere unseren Stoffwechsel ankurbeln. Capsaicin wirkt zudem als Antioxidant. Um den Schärfegrad von Chilis, Paprikas und Co zu bestimmten nutzt man die Skoville-Skala, die angibt. Je schärfer etwas ist, detso mehr Capsaicin ist in der Regel enthalten.

Cayenne Pfeffer kommt bei mir zum Beispiel für typische indische Gerichte wie diese marinierte Hühnchenbrust zum Einsatz. 

Ingwer:  Die traditionellen chinesischen und japanischen Heiler setzen Ingwer bereits seit Jahren für jede Menge Beschwerden ein: Erbrechen, Übelkeit, Magen-Darm Beschwerden, Arthrose, Migräne, Gelenkbeschwerden und vieles mehr. Ingwer wirkt ebenso als Schleimlöser bei Husten. Ingwer hilft zudem den Stoffwechsel anzukurbeln und zu entschlacken. Gemeinsam mit Limette oder Zitronensaft zählt Ingwertee zu den absoluten Schlankmachern.

Ingwer setze ich meist frisch ein, so zum Beispiel auch für meine Süßkartoffel Auflauf

Gewürznelken: Gewürznelken haben mit Abstand den höchsten Antioxidantienspiegel und sind somit sehr wirksam gegen freie Radikale. Deshalb sind Gewürznelken insbesondere bei Stress sehr empfehlenswert. Gewürznelken unterstützen den Körper zudem beim Abbau von Wassereinlagerungen und eignen sich somit während einer Diät sehr gut als Gewürz.  Zudem wirken Gewürznelken auch gegen Mundgeruch und haben eine keimtötende Wirkung, die gegen Entzündungen hilft.

Gewürznelken setze ich zum Beispiel bei meinem Ketchup ohne Zucker Rezept ein. 

Kümmel: Von wenigen geliebt, von den meisten gehasst: Kümmel spaltet die Geschmäcker. Aber eins ist sicher: Als Heilpflanze 2016 kommt der Kümmel tatsächlich mit vielen positiven Eigenschaften, weshalb wir uns entschlossen haben dem Kümmel ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu widmen: Kümmel wirkt Blutdruck senkend, entzündungshemmend und kann sogar gegen Krebs schützen.Grundsätzlich hat Kümmel einen positiven Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden was letztlich auch wieder beim Abnehmen hilft. Kümmel kommt zudem auch mit einigen ätherischen Ölen (z.B. Carvon und Limonen). Diese helfen die Verdauung zu beschleunigen, wirken gegen Völlegefühl und unterstützen Leber und Galle in ihren Funktionen. Kümmel hilft dem gesamten Magen-Darm Trakt und ist sehr bekömmlich. Kümmel ist zudem auch ein natürlicher Geschmacksverstärker. Wer den Kümmelgeschmack nicht mag, kann diesen mit frisch geriebener Zitronenschale oder Petersilie neutralisieren.

Kümmel verwende ich unter anderem auch für meine Low Carb Wraps

Zimt kann helfen den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Einige Studien kommen mittlerweile sogar zu dem Ergebnis, dass Zimt eine Blutzuckerspiegel senkende Wirkung hat. Zudem hilft Zimt das schlechte Cholesterin in unserem Körper abzubauen. Zimt soll sogar helfen die Konzentration zu fördern, wenn man daran riecht und folglich auch gegen Alzheimer vorbeugen. Bereits 1g Zimt pro Tag reicht aus um von den positiven Eigenschaften zu profitieren. Diesen kann man z.b. an seine Kaffee geben, an Müsli oder Joghurt. Zimt eignet sich auch hervorragend zu basischem Kuchen, frisch gepressten Fruchtsäften etc. Übrigens: Auch interessant: Der Zimt Geschmack in Kaugummis wird künstlich hergestellt – Kaugummi kauen hilft also nicht beim Zimtkonsum 😉

Zimt kommt bei mir bei vielen Low Carb Süßigkeiten zum Einsatz, so zum Beispiel auch bei meinen Low Carb Energiekugeln

Gewürze und Kräuter als kleine all-round Talente:

Zusammenfassend lässt sich also festhalten: Kräuter und Gewürze kommen in der Regel mit jeder Menge positiver Eigenschaften. Die stärksten Eigenschaften, die fast alle Kräuter und Gewürze mit sich bringen, sind die Folgenden:

  • entzündungshemmend – immer mehr Studien zeigen, dass Kräuter und Gewürze gegen Entzüdungen genau so gut, wenn nicht sogar besser wirken als manche medikamentöse Behandlung. Der Vorteil der Gewürze? Nebenwirkungen, die viele Medikamente mit sich bringen bleiben aus
  • anti-viral, anti-bakterielle & pilzbekämpfende Wirkung – Kräuter und Gewürze helfen gefährliche Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze zu bekämpfen
  • Blutzucker stabilisierende Wirkung – viele Kräuter und Gewürze helfen den Appetit zu zügeln und den Blutzucker zu regulieren. Damit eignen sich viele Gewürze hervorragend als kleine Abnehmhelfer, da ein niedriger Insulinspiegel dem Körper hilft einfacher Fett zu verbrennen.
  • viele Antioxidantien, die helfen Giftstoffe zu binden und auszuscheiden.

Kräuter und Gewürze sind mir zu teuer

Das Argument Gewürze seien zu teuer zählt nur bedingt. Denn viele Kräuter und Gewürze müssen nicht zwingend  frisch gekauft werden. Viele Kräuter kann man auch selbst auf der Fensterbank oder dem Balkon anbauen.

Low Carb Kokoskugeln

Low Carb Kokoskugeln

Low Carb Kokoskugeln

Ihr sucht nach einem schnellen Rezept für Low Carb Süßigkeiten oder braucht noch eine Kleinigkeit zum Kaffee trinken mit Freunden? Wie wärs mit unseren Low Carb Kokoskugeln?Das Ganze ist in 15min zubereitet und kann eigentlich sofort verzehrt werden. Noch besser schmecken sie allerdings wenn du sie nochmal für ca 60min kalt stellst. Je nach Größe ergeben sich ungefähr 8 kleine Raffaelos mit 2-2,5 cm Durchmesser. Wenn du übrigens noch weitere leckere süße Low Carb Snacks suchst, dann schau dir doch auch mal meine kleinen Low Carb Energiekugeln Schoko an. 

Low Carb Ernährungsplan (PDF)

Lade dir hier deine kostenlosen Low Carb Ernährungsplan als PDF zum Ausdrucken herunter.

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Wenn du weitere Inspiration für tolle Low Carb Rezepte suchst, dann lad dir meinen kostenlosen Ernährungsplan hier herunter. Dies ist ein beispielhafter Essensplan für 3 Tage mit maximal 50g Kohlenhydrate am Tag. Tritt zudem meiner Facebook Gruppe bei um dir mein GRATIS Low Carb Rezeptbuch als PDF herunterzuladen. 

Kokoskugeln ohne Kohlenhydrate

Und hier nun dieses super einfache und schnelle Rezept für die kleinen Kokoskugeln:

Nährwerte je Portion:
17 kcal
0,2g Kohlenhydrate
0,6g Eiweiß
1,5g Fett

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Berechne die Nährwerte für deine Low Carb Süßigkeiten mit Hilfe vom Rezeptrechner Online oder der Rezeptrechner App.

Low Carb Süßigkeiten
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Low Carb Kokoskugeln

Leckeres Rezept für Low Carb Kokoskugeln aus Mandeln, Mandelmilch und Kokosmilch, ideale Low Carb Süßigkeiten für den kleinen Appetit zwischendurch.
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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Servings 8 Stück
Calories 40kcal
Author Tina Szkorupa

Zutaten

  • 1 EL Kokosraspeln
  • 1 EL Eiweisspulver Vanille
  • 1 EL Mandelmehl/ gemahlene Mandeln
  • 2 EL Kokosmilch
  • 8 ganze Mandeln
  • 2 EL Kokosraspeln zum Verzieren

Anleitungen

  • Die Kokosraspeln, das Eiweisspulver und das Mandelmehl in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Anschließend die Kokosmilch hinzugeben und alles miteinander verrühren (ich benutze immer einen Handmixer, es geht aber auch ohne).
  • Aus dem Teig kleine Kugeln formen und jeweils eine Mandel in die Mitte drücken. In eine weitere kleine Schüssel die Kokosraspeln geben und die Teigkugeln darin rollen, sodass die Raspeln außen kleben bleiben.
  • Die Kugeln anschließend ca 60min kalt stellen und servieren.
Karotten Apfel Kuchen Low Carb

Karotten Apfel Kuchen Low Carb

Low Carb Desserts – süß und lecker?

„Low Carb heißt auf Zucker verzichten.“
„Desserts müssen süß sein, das geht nur mit Zucker.“
„Leckere low carb Desserts sind also ein Widerspruch in sich.“

Mit genau diesen Vorurteilen räumen wir jetzt mal auf! Low Carb Desserts gehen sehr wohl süß und lecker. Und hier kommt der Beweis. Abgesehen von diesem leckeren Karotten Apfel Kuchen, den ich dir hier vorstelle, habe ich noch zwei weitere super leckere Low Carb Kuchen Rezepte, die ich dir absolut empfehlen kann. Zum einen ist das ein klassischer Käsekuchen mit Erdbeersauce. Das zweite Low Carb Kuchen Rezept ist ein Heidelbeer Käsekuchen.

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

Lade dir hier deine kostenlose Low Carb Lebensmittel Liste als PDF zum Ausdrucken herunter.

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Low Carb Karotten Apfel Kuchen mit Quarktopping

Dieser Kuchen wird euch vom Gegenteil überzeugen. Der Kuchen ist super schnell gemacht und wird selbst eure größten low carb Skeptiker davon überzeugen, dass man sehr wohl ohne Zucker und Mehl backen kann:

Ihr benötigt:

Für den Teig:
2 Karotten
1/2 Apfel
75g Mandelmehl
50g Quark (40% Fett)
2 Eier
1 TL Zimt

Für das Quark-Topping
50g Quark (40%)
50g Joghurt
1 EL Xucker (oder einen Süßstoff eurer Wahl)
gehackte Walnüsse oder Mandeln als Topping

Zubereitung

Die Karotten und den Apfel klein raspeln. Die Eier trennen. Das Eiweiß schaumig schlagen. Das Eigelb zusammen mit dem Zimt cremig rühren. Anschließend das Mandelmehl zum Eigelb-/Zimtgeschmisch geben und sorgfältig verkneten.

Nun gebt ihr das Eigelb-/Zimt-/Mandelgemisch zu den Apfel-/ Karottenraspeln, fügt den Quark hinzu und vermischt alles miteinander. Zum Schluss noch vorsichtig den Eischnee unterheben.

Es entsteht ein sehr feuchter Teig. Diesen gebt ihr nun in eine gefettete Kuchenform. Ich habe eine Kastenform verwendet. Alternativ könnt ihr auch die doppelte Menge machen und das Ganze in eine größere Rundform geben.

Den Teig bei 160°C ca. 40 min backen.

Während der Kuchen backt, könnt ihr bereits den Joghurt, Quark und Xucker vermischen.

Den Kuchen nach 40 min aus dem Backofen holen und abkühlen lassen. Gegebenenfalls aus der Form heben und auf einem Teller anrichten.  Die Joghurt-/Quarkcreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und mit gehackten Mandeln oder Walnüssen garnieren.

Voila!

Nährwerte je Stück (bei 6 Stck): 145kcal; 8g Kohlenhydrate, 10g Eiweiss, 8g Fett

Berechne die Nährwertangaben deiner Rezepte mit Hilfe unseres Rezeptrechners: www.rezeptrechner-online.de

Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen?

Welche Lebensmittel zum Abnehmen

In der heutigen Zeit ist man durch das total verwirrende Marketing irgendwie immer wieder verunsichert. Es gibt so viele Diät Produkte, die vermeintlich beim Abnehmen helfen und irgendwie dann doch eher den gegenteiligen Effekt haben. In diesem Artikel beschäftige ich mich mit der Frage welche Lebensmittel zum Abnehmen geeignet sind, worauf man achten sollte und welche Lebensmittel mann definitiv besser meiden sollte. Doch bevor ich damit starte, lass uns nochmal kurz überlegen, warum die Ernährung heute eigentlich so komplex ist und so viel mehr Menschen an Übergewicht leiden als früher?

Industrielle Lebensmittelproduktion

Menge und Verfügbarkeit auf Kosten der Qualität

Mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln hat sich unsere Ernährung schlagartig stark verändert.
Während unsere Vorfahren (Urgroßeltern und viele Generationen davor) zum großen Teil noch Selbstversorger waren und auf ihrem eigenen Bauernhof angebaut und geschlachtet haben oder beim Bauernhof um die Ecke eingekauft haben, ist unser Hauptversorger heute der Supermarkt. Lagerung und Verkauf von Lebensmitteln im Einzelhandel kommt mit neuen Herausforderungen: Die Lebensmittel müssen länger halten, toll aussehen und jederzeit verfügbar sein. Dass bestimmte Lebensmittel nur saisonal verfügbar sind wird von uns als Kunden kaum noch akzeptiert. Der steigende Wettbewerb drückt zugleich die Preise und zwingt unsere Hersteller an allen Ecken einzusparen. Das alles geht zu Lasten der Qualität der Lebensmittel.

Neben den steigenden Anforderungen an Haltbarkeit und Verfügbarkeit hat sich auch die Zusammensetzung unserer Lebensmittel und damit unsere Ernährung stark verändert. Zucker und Weizenmehl sind heute so dominant und Bestandteil so vieler Lebensmittel, dass wir sie heute kaum aus unserer Ernährung wegdenken können. Deshalb gibt es sie vorwiegend auch nur noch in 1kg Packungen im Einzelhandel zu kaufen.
Warum? Weil sie günstig sind und wir so immens viel davon brauchen.

Zucker und Weizenmehl sind günstig

Zucker und Weizenmehl bieten zudem jede Menge weiterer Vorteile: Zucker ist Konservierungsstoff und liefert schnelle, einfach verfügbare Energie. Mehl ist ebenso wie Zucker ein schneller Energielieferant und verarbeitet in Lebensmittel ebenfalls lange haltbar. Das hat die Industrie frühzeitig erkannt und Mehl und Zucker zu den Hauptbestandteilen vieler Lebensmittel gemacht und damit gleich mehrere Probleme auf einmal gelöst: Zucker und Mehl sind günstig, liefern Energie und sind in Verbindung mit Fett auch verdammt lecker. Um den Geschmack dann noch einmal zu unterstreichen werden geschmacksverstärkende Zusatzstoffe (Glutamat oder Hefeextrakt) und Farbstoffe fürs Aussehen zugegeben, und fertig ist der lang haltbare schmackhafte Sattmacher.

Was man dabei jedoch außer Acht gelassen hat, sind die Langzeitfolgen, die Zucker, Geschmacksverstärker und Weizenmehl auf unseren Körper haben:

Kohlenhydrate Sparen

Wusstest du, dass es zu Beginn einer Diät durchaus Sinn machen kann auf Kohlenhydrate zu verzichten? Der Verzicht auf Kohlenhydrate führt zu weniger Appetit und weniger Heißhungerattacken.

Wer sich jetzt fragt, welche Lebensmittel wenig Kohlenhydrate haben, für den habe ich genau das Richtige.

Um dir einen einfachen Überblick über den Kohlenhydrategehalt deiner Lebensmittel zu verschaffen, dient meine Low Carb Lebensmittel Liste, die du dir als PDF über den Button heruntergeladen werden kann.

Low Carb Lebensmittel Liste (PDF)

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Bequemlichkeit auf Kosten unserer Gesundheit

Mehl und Zucker bestehen fast ausschließlich aus Kohlenhydraten. In diesem Fall handelt es sich leider jedoch um leere Kohlenhydrate, da Zucker und Mehl in ihrer reinen Form kaum Vitamine, Mineralstoffe oder ähnliches mit sich bringen. Durch den Konsum von Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel an. Daraufhin schüttet der Körper Insulin aus um den Blutzuckerspiegel entsprechend wieder herunterzuregulieren. Das Insulin stoppt jedoch unsere Fettverbrennung. Zugleich führt ein schnell abfallender Blutzuckerspiegel zu der Gefahr der Unterzuckerung. Um dem vorzubeugen, löst der Körper erneut Appetit aus und versucht uns erneut zum Essen zu verlocken. Die Folge? Wir bekommen Heißhunger, dem wir meist gar nicht widerstehen können und beginnen erneut zu essen.  Den Zusammenhang zwischen Insulin und dem Blutzuckerspiegel habe ich in folgendem Video übrigens auch nochmal genauer erklärt (siehe Link). Mehr Infos zu Glykogenspeichern findest du übrigens auch in diesem Artikel bezüglich Zusammenhang Glykogenspeicher und Abnehmen.

Das alles ist grundsätzlich kein Problem, solange es nur ab und zu passiert. Doch schauen wir uns mal unseren typische tägliche Nahrungsmittelaufnahme an.

Ein typischer Ernährungsplan: mit Zucker und Weizen

Frühstück: Rührei mit Toast, Brötchen mit Marmelade, Cornflakes mit Milch, ein Milchkaffee mit ordentlich Zucker
Mittagessen: Spaghetti Bolognese, Pizza, Pommes, Spätzle
Abendessen: Brot mit Wurst und Käse oder eine Tiefkühlpizza

Jede einzelne dieser Mahlzeiten besteht zu einem großen Teil aus Zucker und Mehl: Toast und Brötchen bestehen aus Weizenmehl, Marmelade ist eingekochter Zucker mit Früchten, Cornflakes bestehen aus getrocknetem Mais und jeder Menge Zucker, der Milchkaffee ist für die meisten ohne Zucker ungenießbar. Der Nudelteig der Spaghetti, Pizzaböden und Spätzle werden aus Mehl hergestellt, Brot besteht auf Mehl und die Tieflkühlpizza besteht in der Regel auch aus jeder Menge Mehl und Zucker. Auch wenn viele dieser Speisen zudem nicht süß sind, ist in der Regel auch noch Zucker zugesetzt um den Geschmack zu verstärken. Hinzu kommen all die Süßigkeiten und Chips am Abend vorm Fernsehen oder als kleines Leckerli nach dem Mittagessen. Das Ergebnis?

Die Kalorien und Nährwerte für deine eigenen Mahlzeiten kannst du übrigens mit Hilfe vom Rezeptrechner Rezeptrechner Online und der Rezeptrechner App berechnen. 

Kohlenhydraten in Maßen geniessen – oder doch eher in Massen?

Unser Körper wird mit Kohlenhydraten nur so überschüttet und ist gezwungen, diesen ständig zu verarbeiten. Dummerweise ist unser Körper darauf nicht eingestellt. Insulin ist nicht dafür gedacht in solchen Massen produziert zu werden, sodass immer mehr Menschen an Diabetes erkranken. Beim Zuckerabbau fallen zudem jede Menge Abfallstoffe an, die der Körper ausscheiden muss. Da der Körper jedoch ständig damit beschäftigt ist, Insulin auszuschütten und Zucker abzubauen, fehlt ihm die Zeit und Ruhe sich der Giftstoffe anzunehmen. Zugleich führt ein übermäßiger Zuckerkonsum dazu, dass wir uns kaum noch beherrschen können und ständig mehr essen als notwendig. Wir nehmen zu und setzen Fettpolster an. Die Fettpolster eignen sich für den Körper hervorragend um darin die Giftstoffe zwischenzulagern. Dies wird jedoch zum Problem, wenn wir das Fett später wieder loswerden wollen. Der Körper weigert sich das Fett zu verbrennen, weiß er doch, dass damit jede Menge Giftstoffe freigesetzt werden. Neben den Giftstoffen sind Schlacken ein großes Problem für den  Körper. Diese entstehen ebenfalls beim Abbau von Zucker und Weizenmehl. Kann der Körper diese nicht vernünftig ausscheiden lagern sie sich im Körper ab. Die Folge sind z.B. verengte Blutgefäße, die wiederum zu Bluthochdruck, einem steigenden Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkt und Co führen.

Zucker und Weizenmehl sind starke Säurebildner

Unser Körper ist nur gesund, wenn sein Säure-Basen-Haushalt sich im Gleichgewicht befindet. Nehmen wir viele säurebildende Lebensmittel zu uns, muss der Körper diese mit hohem Einsatz von Mineralien (z.b. Magnesium), welche er normalerweise für viele andere Dinge benötigt, neutralisieren. Stehen ihm nicht genügend Mineralien zur Verfügung, beginnt er sich seiner eigenen Depots zu berauben und zieht Mineralien aus Knochen, Haut und Haaren. Die Folge sind Hautunreinheiten, Pickel, Haarausfall etc.

Die ständige Überhäufung unserer Körper mit Zucker und Mehl führt somit langfristig dazu, dass unser Körper keine Zeit mehr hat sich selbst zu reinigen. Er ist so stark mit einer ständigen Blutzuckerregulierung dem Abbau-/ Speicherung des Blutzuckers beschäftigt. Das erfordert viel Zeit und Kraft, sodass wir uns ständig schlapp und müde fühlen. Zu guter letzt fördert Zucker auch noch Karies und greift unsere Zähne an. All diese Begleiterscheinungen führen dazu, dass wir uns langfristig nicht wohlfühlen. Wir sind müde, gereizt, schlafen schlecht und haben kaum Lust uns zu bewegen und ohne, dass wir es bemerken, stecken wir mittendrin im Teufelskreis.

Zucker und Mehl aus deinem Ernährungsplan streichen – so geht’s

Kommt dir vieles aus diesem Artikel bekannt vor? Für die meisten ist es vermutlich nix Neues, dass Zucker und Mehl in den heutigen Massen unserer Gesundheit eher schaden als sie zu unterstützen. Die Herausforderung liegt im Normalfall eher darin, etwas zu ändern und zu starten. Hier kann dir mein kostenloses 2 Wochen Abnehmprogramm helfen:

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Meld dich jetzt an und starte in ein neues Leben – ohne Mehl und Zucker. Dafür mit jeder Menge Gesundheit und Wohlbefinden.

 

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Low Carb Rezepte ohne Mehl und ohne Zucker

Und wenn du kein vollständiges Abnehmprogramm haben möchtest, sondern lieber nur ein wenig Inspiration für Rezepte ohne Zucker und Mehl, dann empfehle ich dir mal einen Blick in meinen Online Shop zu werfen, dort habe ich meine beliebtesten Low Carb Rezepte in Rezeptsammlungen zusammengefasst, welche du dir als PDF herunterladen kannst.

Fett Diät & Ernährungsplan

Fette – Dickmacher oder natürliche Abnehmhelfer?

Zu Fetten gibt es jederlei widersprüchliche Theorien. Während man bis vor einigen Jahren noch der Meinung war, dass Fette die Hauptdickmacher in unserem Essen seien, sind wir heute bereits eines Besseren belehrt und wissen, dass die Kohlenhydrate eigentlich viel mehr zu unseren Fettpölsterchen beitragen.

In meinem Artikel zur Low Carb Diät erkläre ich ausführlich, warum es durchaus Sinn machen kann Kohlenhydrate aus der Ernährung zu streichen und seine Energiegewinnung auf Fett umzustellen (Stichwort Ketose). Dort zeige ich dir ebenfalls wie ein typischer Fett Diät Ernährungsplan aussehen kann. 

Ernährungsplan erstellen aus digitaler Vorlage

Ernährungsplan erstellen

Probiere den Planer direkt kostenlos aus und erstelle deinen Ernährungsplan zum Ausdrucken als PDF aus der Vorlage (siehe auch Ernährungsplan erstellen aus Vorlage).

Die Low Carb High Fat Theorien lassen wir hier jetzt mal außen vor und konzentrieren uns einzig und allein auf das Fett. Denn eins ist klar: Unser Körper braucht Fett genauso wie er Kohlenhydrate und Proteine benötigt. Doch sind Fette auch natürliche Abnehmhelfer? Diese Frage kläre ich in diesem Artikel.

Fett ist wichtig für die Gesundheit

Dazu zunächst mal ein wenig Fett-Basiswissen:

Funktionen des Fett:

Fett ist Energieträger. Unser Körper kann durch die Verbrennung von 1g Fett  9,3 Kilokalorien Energie gewinnen. Allerdings gehört das Fett nicht gerade zu den bevorzugten Energieträgern unserer Körpers. Viel einfacher und weniger aufwendig als Fett kann unser Körper nämlich Kohlenhydrate verbrennen. Hat der Körper die Wahl wird er die Kohlenhydrate immer bevorzugen. Hat er keine Wahl, dauert es einige Tage bis der Körper sich an Fett als Brennstoff gewöhnt hat (der Körper muss dazu zunächst einmal bestimmte Enzyme bilden). Anschließend kann der Körper aus Fett jedoch mindestens genau so gut Energie gewinnen wie aus Kohlenhydraten.

Fette sind Bestandteil der Zellmembranen und tragen maßgeblich zu einem optimalen Stoffwechsel bei: Ohne Fette ist unser Körper nicht in der Lage fettlösliche Vitamine wie A, D, E, K und Carotin richtig aufzunehmen und zu verwerten.

Letztlich bietet Fett auch eine Schutzfunktion und hilft unsere inneren Organe vor Kälte zu schützen.

Damit das Fett all diesen Funktionen richtig nachkommen kann, ist es allerdings wichtig, dass wir das richtige Fett zu uns nehmen:

Gesättigte Fettsäuren für Mahlzeiten Berechnen

Übrigens kannst du mit Hilfe vom Rezeptrechner auch den Anteil der gesättigten Fettsäuren in deinen Rezepten berechnen. Hierzu benötigst du den Rezeptrechner PRO Zugang

 

Die Einteilung der Fette

Fett wird grundsätzlich unterteilt in gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren besitzen sogenannte Doppel- oder Mehrfachbindungen zwischen den Molekülen und sind reaktionsfreudiger als gesättigte Fettsäuren.
Einfach ungesättigte Fettsäuren kommen vor allem in Pflanzenfetten wie Olivenöl, Erdnussöl und Rapsöl vor. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren stecken z.B. in Fisch wie Makrele, Hering, Lachs oder Thunfisch. Gesättigte Fettsäuren stecken z.B. in pflanzlichen Fetten wie Kokosöl und Palmkernfett.

Im Gegensatz zu den einfach ungesättigten und gesättigte Fettsäuren können die mehrfach ungesättigten Fettsäuren von unserem Körper nicht selbst gebildet werden. Man nennt sie deswegen auch essentielle Fettsäuren, die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren heißen Omega 3 und Omega 6. Beide Fettsäuren, Omega 3 und Omega 6, benötigt der Körper für viele Funktionen, z.B. zum Schutz vor Arteriosklerose (umgangssprachlich auch Arterienverkalkung) und zur Senkung des Triglyceridspiegels im Blut (erhöhte Trilglyceridwerte weisen auf eine Fettstoffwechselstörung oder Übergewicht hin). Bei Rheuma wirken die Fettsäuren zudem entzündungshemmend. Allerdings ist neben dem reinen Vorhandensein von Omega 3 und Omega 6 auch das Verhältnis entscheidend. Anzustreben ist ein Verhältnis 3-5 (Omega 6) zu 1 (Omega 3). In diesem Verhältnis befinden sich die Fettsäuren in einer optimalen Balance und unterstützen sich gegenseitig. Mehr Omega 6 hemmt langfristig die positive Wirkung von Omega 3 und kann zu chronischen Entzündungen führen.

Gute vs Böse Fette

Gesättigte Fettsäuren kommen in den Lebensmitteln am meisten vor. Gesättigte Fettsäuren galten lange Zeit als „die Bösen“ unter den Fetten, da sie angeblich Herzkreislauf-Probleme verursachen sollten. Mittlerweile wird diese Theorie mehr und mehr revidiert und es zeigt sich, dass all die scheinbaren Gefahren (Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel etc) nicht durch die gesättigten Fette ausgelöst werden. Gesättigte Fettsäuren kommen vor allem in tierischen Produkten vor (Milch, Fleisch, Butter) aber auch einigen pflanzlichen wie Kokosöl oder Kakao.

Wirklich schädlich hingegen sind die sogenannten Transfettsäuren, die in ihrer natürlichen Form in kaum einem Lebensmittel vorkommen. Vielmehr sind Transfettsäuren das Ergebnis der industriellen Produkten und kommen hauptsächlich in Fertigprodukten wie Pizza, Backwaren, Pommes und Chips vor. Transfettsäuren kommen mit einigen gesundheitlichen Gefahren, darunter entzündungsfördernde und Cholesterinspiegel steigernde Eigenschaften. Zudem sollen die Transfettsäuren die positiven Eigenschaften der Omega 3 Fettsäuren hemmen und für eine Fehlfunktion unser Zellmembranen sorgen.

Welches Fett, wenn man die Wahl hat?

Es wird also immer mehr deutlich, dass gesättigte Fettsäuren keineswegs so schädlich sind wie man immer dachte. Somit gibt es kein Klares PRO oder CONTRA für gesättigte und/oder ungesättigte Fettsäuren. Die Wirkung auf den Stoffwechsel ist stark von der Fettart abhängig. Grundsätzlich gilt: Der Körper braucht Fett und wir sollten ihm dies keineswegs vorenthalten:
Fürs Kochen empfiehlt sich Kokosöl da es hoch erhitzt werden kann. Ebenfalls geeignet ist Ghee, bei uns auch Butterschmalz genannt. Zum Backen und fürs Brot ist Bio-Butter geeignet. Grundsätzlich ist zudem auch gegen Kokosfett und Olivenöl absolut nix einzuwenden. Sparsamer sollte man hingegen mit Margarine, Rapsöl, Maisöl und Sonnenblumenöl umgehen.

Komplett verzichten sollte man auf Transfettsäuren, die vor allem in Fertigprodukten (Chips, Pommes etc) enthalten sind.

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